Ernährungsprobleme

Wir essen nicht nur, wenn wir hungrig sind.

Wir essen, weil wir traurig, gelangweilt, fröhlich und angespannt sind oder gerne abschalten wollen, das heißt, wir versuchen, emotionale Befindlichkeit durch Essen zu regulieren, um ein seelisches Gleichgewicht zu erlangen.

Bei angenehmen Emotionen wirkt Essen stabilisierend, hält den positiven Gefühlszustand aufrecht oder verstärkt ihn sogar.

Bei unangenehmen Emotionen soll Essen eher die Gefühlslage verbessern.

"Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen". Diese Volksweisheit beschreibt die psychologische Funktion des Essens.

Wenn wir essen, dann eben nicht nur aus Hunger, sondern oft auch aus Freude oder Langeweile, zur Belohnung oder um Stress abzubauen.

Essen lenkt ab und hilft, unangenehme Erlebnisse schneller zu bewältigen.

Jeder Mensch lernt sein eigenes System und wählt in einer bestimmten Gefühlslage bestimmte Lebensmittel oder Speisen zur psychischen Regulierung, weil er bei diesen die besondere Eignung als Trostspender oder Lustverstärker erlebt hat.

Alle diese emotionalen Erfahrungen gehören zu einem normalen Essverhalten. Problematisch kann es werden, wenn Essen als einzige Alternative zum Entspannen oder zur Belohnung eingesetzt wird.

Hieraus könnten einige ernährungsbedingte Erkrankungen oder auch ein gestörtes Essverhalten entwickeln.

Die Entstehung von Erkrankungen wie:

  • Diabetes mellitus
  • Zöliakie (Glutenunverträglichkeit)
  • Erkrankungen des Fettstoffwechsels
  • Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie
  • Adipositas (Übergewicht)
  • Diätetische Probleme im Kindesalter

Gesunde Ernährung kann den Alterungsprozess zwar nicht verhindern aber verlangsamen. Richtiges Essen hält gesund, leistungsfähig und trägt zur Lebensqualität im Alter bei.

Eine ausführliche Ernährungsberatung biete ich Ihnen im Rahmen des Metabolic-Balance®-Programms