Allgemeine Erkältungskrankheiten

Meist treten Erkältungen in der kalten Jahreszeit auf, aber es gibt sie auch als Sommergrippe. Die Ursache von Erkältungen und grippalen Infekten sind Viren. Vom Zeitpunkt des Eindringens der Viren bis zum Ausbruch der Erkrankung dauert es ein bis vier Tage. Eine Erkältung ist mehr als nur ein Schnupfen. Schnell setzen Symptome in unterschiedlichster Ausprägung und Stärke ein:

  • Kopf- und Gliederschmerzen
  • triefende Nase
  • Halsweh und Heiserkeit
  • leichter trockener Husten,
    der später in Husten mit Schleimproduktion übergehen kann
  • Abgeschlagenheit und Konzentrationsstörungen
  • Appetitmangel und Unwohlsein
  • Fieber und Frieren

Der grippale Infekt wird durch "Tröpfcheninfektion" übertragen. Beim Niesen, Husten, Schneuzen und auch Sprechen gelangen Viruspartikel in die Atmosphäre, die an Fingern, Händen, an Gegenständen u.a. hängen bleiben. Die "echte" Grippe fängt meist abrupt und heftig mit:

  • Kopf- und Gliederschmerzen
  • Schüttelfrost und dann hohes Fieber
  • Husten und Atemwegesinfektionen an.

Nicht immer ist eine echte Grippe an den plötzlich einsetzenden starken Symptomen zu erkennen, denn oft sind Grippe- und Erkältungssymptome gleich. Eine als Erkältung eingestufte und als solche behandelte Grippe kann im schlimmsten Fall erhebliche Komplikationen auslösen: Lungen- und Herzmuskelentzündungen sowie im schlimmsten Fall der Tod durch Herz-Kreislaufversagen binnen 24 bis 48 Stunden sind möglich.

Vor allem Vitamin C spielt bei der Zellregeneration und Abwehr von grippalen Infekten eine große Rolle. Millionen von Abwehrzellen müssen aktiv werden, um einen grippalen Infekt oder eine Grippe abzuwehren. Diese Abwehrzellen enthalten 200mal so viel Vitamin C wie normale Zellen. Deshalb muss zur Immunstärkung ein Vielfaches des üblichen Tagesbedarfs aufgenommen werden. Über einen begrenzten Zeitraum von ein paar Tagen ist eine Aufnahme im Grammbereich möglich.