Biologische Krebstherapie

Was bedeutet „Biologische Krebstherapie“?
Unter „Biologischer Krebstherapie“ versteht man eine ganzheitliche Therapieform, die die Ursachen, die zur Entstehung des Krebses führen, in die Behandlung mit einbezieht. Die „Biologische Krebstherapie“ kann aber im Falle einer lebensbedrohlichen Krebserkrankung nicht immer eine konventionelle Krebstherapie ersetzen, sondern versteht sich als Ergänzung, in der die Erfahrungen aus Schulmedizin und Naturheilkunde zum Wohle des Patienten zusammenfließen müssen.

Ein Ziel der „Biologischen Krebstherapie“ ist es deshalb auch, die Regulationsfähigkeit auf den verschiedenen Ebenen wieder herzustellen, zu stärken und zu erhalten. In der „Biologischen Krebstherapie“ ist der Mensch eine geistig-seelisch-körperliche Einheit und steht in ständiger Wechselwirkung mit der ihn umgebenden Umwelt.

Was ist das Ziel der „Biologischen Krebstherapie“?
Hauptziel einer konventionellen Krebstherapie ist es vor allem, einen Tumor mit den verschiedensten Möglichkeiten zu zerstören oder zu verkleinern. Wegen der möglichen Vielfalt der Formen und der befallenen Organe unterscheiden sich deshalb auch bei einer konventionellen Krebstherapie die Behandlungen der einzelnen Krebsarten sehr stark voneinander.

Für die „Biologische Krebstherapie“, die den Menschen als geistig-seelisch-körperliche Einheit berücksichtigt, gilt das nicht ausschließlich auf die Behandlung der einzelnen Krebserkrankung bzw. Krebsart sondern auf den erkrankten Menschen in seiner Gesamtheit geschaut und behandelt wird. Dadurch ergibt sich das die Behandlung desselben Tumors bei verschiedenen Patienten ganz unterschiedlich sein kann.

Welche „Biologischen Krebstherapien“gibt es?
Inzwischen hat sich eine Reihe von naturheilkundlichen Therapien etabliert, die als Basis der „Biologischen Krebstherapie“ angesehen werden können. Für sich allein stellen diese Therapien zwar noch keine eigenständige Therapie dar, in Kombination auf den jeweiligen Patienten und die jeweilige Erkrankung abgestimmt, können Sie aber als „Biologische Krebstherapie“ angesehen werden.

Meine Möglichkeiten der „ Biologischen Krebstherapie“ sind

  • Herd- und Störfeldtherapie
  • Mistel-, Thymustherapie
  • HOT- Sauerstofftherapie
  • Säure-Basen-Haushalt Regulierung
  • Akupunktmassage nach Penzel
  • Vitamine und Vitamin-Hochdosis Therapie
  • Homöopathie
  • Ernährungs- Stoffwechselumstellung
  • Phytotherapie
  • Darmregulationstherapien
  • Enzymtherapie
  • Glutathiontherapie
  • Selen

„Biologische Krebstherapien“ können die konventionellen tumorzerstörenden Therapien sinnvoll ergänzen und erweitern sowie zur Linderung der Tumorerkrankung und der Therapiefolgen beitragen, um die Lebensqualität des Patienten zu erhöhen.

Verschiedene Blutwerte sollten erhoben werden, um eine sinnvolle und ausreichende Therapie auswählen zu können. Diese Werte halte ich je nach Situation für relevant:

  • Tumormarker (bezogen auf Organ)
  • Lymphozytendiffernzierung (Immunstatus)
  • eventuell virale und bakterielle Serologien
  • Gesundheitscheck Darm
  • Funktionstest der Natürlichen Killerzellen und Labortest der anvisierten Medikamente in Bezug der Aktivierung dieser wichtigen Abwehrfront
  • Proteinprofil
  • Mikronährstoffe im Vollblut

Für viele in Vergessenheit geraten ist die gute alte Ordnungs-Therapie:

  • Ein gesundes Maß an Bewegung
  • viel frische Luft
  • Genügend Flüssigkeit
  • Gesunder Schlaf und Entspannungstraining

Die Wirkung der “Biologischen Krebstherapie“ sind:

  • Ausgleich Therapieinduzierter Immunsuppression
  • Reduzierung krankheitsbezogener Beschwerden im weitesten Sinne
  • Minderung von Nebenwirkungen von Bestrahlung (Strahlenkater)
  • Minderung der Übelkeit bei Chemo
  • Behandlung von Lymphödem
  • Soor und Wundheit der Speiseröhre
  • Magenschleimhautentzündungen
  • Obstipation